I wanna be a Hippie – 1. Juni 2024

Als Erweiterung zu Cabri-Ohhhh! 24 – das Wochen-Paket als Cabriolet-Gateaway Event im 60er Look and Feel mit Exklusiven Hotel-Takeover in thematisch passender Umgebung.

Die Pakete für 8x Übernachtungen mit Frühstück ab Samstag 1. Juni bis Sonntag 9. Juni 2024, inkl. Sa. Tagesprogramm mit Verpflegung (Getränke auf eigene Rechnung), Abend Menu (Getränke auf eigene Rechnung) + Event Cabri-Ohhhh! mit Paul, im:

  • DZ Bungalow-Style EUR 1500,-
  • Musik-Star Suite EUR 2000,-
  • DZ Nebenhaus EUR 1400,-
  • EZ Nebenhaus EUR 900,-

Tour auf reine Eigenkostenbasis mit Schlussabrechnung nach der Tour. Storno Einbehalt min. 10% oder Hotel-Gebühr, allfällige Überschüsse werden gemeinnützig gespendet.

Vor-Reservationen jetzt offen per eMail.

Nur Wochenend-Paket als «Cabri-Ohhhh! 24 – One step Closer to Insanity«

Cabri-Ohhhh! 24 – One step Closer to Insanity – 8. Juni 2024

Exklusives Hotel-Takeover 7.-9. Juni 2024 im Odenwald, mit Samstag-Abend Live-Performance-Act mit Häppchen, in einer Kult-Location.

Wir drehen das Rad der Zeit zurück in die «Swinging Sixties» und die Zeit der «Sex-Revolution». Plateau-Schuhe, Schlaghosen, Blumenschmuck, frohe Farben, Hot-Pants, Perücken und grosse Rundbrillen versprühen Flair. Vielleicht auch das eine andere Cabrio aus dieser Zeit?

Samstag wird uns Paul Riedstädter bei Häppchen und Musik mit seinem Programm rund um die Sexuelle Aufklärung im Deutschen Alltag exklusiv durch den Abend führen.

Die Pakete für 2x Übernachtungen mit Frühstück ab Freitag 7. Juni bis Sonntag 9. Juni 2024, inkl. Sa. Tagesprogramm mit Verpflegung (Getränke auf eigene Rechnung), Abend Menu (Getränke auf eigene Rechnung) + Event Cabri-Ohhhh! mit Paul, im:

  • DZ Bungalow-Style EUR 550,-
  • Musik-Star Suite EUR 650,-
  • DZ Nebenhaus EUR 500,-
  • EZ Nebenhaus EUR 300,-

Tour auf reine Eigenkostenbasis mit Schlussabrechnung nach der Tour. Storno Einbehalt min. 10% oder Hotel-Gebühr (je nach dem was höher ist). Allfällige Überschüsse werden gemeinnützig gespendet.

Limitierte Plätze. Vorab-Reservation offen (eMail).

Paket für eine komplette Woche 1.-9. Juni als «I wanna be a Hippie«.

Being Moses 4 – 5.-7. Juli 2024

Weiter möglichst eng am Verlauf der Grossen Europäischen Wasserscheide entlang, dort wo sich das Wasser teilt, so wie Moses einst tat.

Start in Trossingen mit Option Hotelübernachtung von Freitag.

Diese Etappe führt uns über die Schwäbische Alb, den Albtrauf. Neben dem Schwarzwald und dem Bodensee gilt die Schwäbische Alb als eine der touristischen Hauptattraktionen im Südwesten Deutschlands.

Zwischenstation machen wir in der Gegend von Heidenheim an der Brenz, beziehen ein hübsches Hotel und wollen den Abend wohl lustig und frivol gestalten.

Wir fahren weiter am Nördlinger Ries vorbei, ein kreisrunder Einschlagkrater von 20km Durchmesser eines Asteroiden vor ca.15 Millionen Jahren (das Ries-Ereignis). Das Ries zählt zu den am besten erhaltenen großen Impaktkratern der Erde.

Weiter geht die Strecke auf die Frankenhöhe bis Crailsheim, wo wir am Sonntag Nachmittag diese Etappe abschliessen.

Anmeldung zu EUR 260,- deckt unterwegs am Samstag und Sonntag alle Verpflegung, Kaffee und Eintritte inkl. Clubabend für 2 Personen ab. Optionen Hotelübernachtung DZ ÜF zu jeweils EUR 120,- für Freitag und/oder Samstag verfügbar.

Ausgebucht, Warteliste.

O’zapft is! – 24. September 2022 (Bericht)

Pünktlich zum Start des Münchner Oktoberfest fuhren wir in Dirndl und Lederhos’n durch den Schwarzwald und feierten so mit.

Vortags ging es schon zu einer kleinen Brauerei nahe Lörrach, ein Bierfass einsammeln und in den Club Fifteen transportieren. Samstag Abend sollten wir auf einer wilden Oktoberfest Party es mit einem lauten Ausruf den Zapfen anschlagen: O’zapft is!

Start Samstag morgen, fuhren wir zuerst den Klassiker der Region, die Schauinsland Bergstrecke hinauf zur Bergstation. Im Restaurant reservierten wir ein Brunch, mit extra Weisswürsten und (alkoholfreien) Bier dazu. Das Brunchen dort oben ist eine sehr feine Sache.

Rechtzeitig vor dem 12 Uhr Glockenschlag machten wir uns auf die Piste, für ein paar Kurven des Schwarzwaldes. Hinunter ging es in das Münstertal, von dort an den Weinhängen entlang Richtung Süden bis Lörrach. Unterwegs hielten wir kurz an einem Panorama-Parkplatz für einen schönen Blick.

Bei der Hausbrauerei Mülhaupt in Brombach kamen wir in den Genuss einer richtig genialen Führung der kleinen Werkstätte – und natürlich eine Kostprobe vermittelt. Das Bier dort schmeckt sehr sehr lecker, auf der Führung erfuhren wir wieso: hier wir mit Leidenschaft, Herzblut und sehr viel KnowHow gebraut.

Bier macht hungrig. Zu unserem Mittagstop im Restaurant Café Elke war es zum Glück nicht weit. Wir bekamen wegen der späten Uhrzeit nur die Vesperkarte, doch die hatte es in sich.

Nächster Stop mit Bayrischem Flair: eine Kneipp-Anlage in einem abgelegenen und natürlichem Setting in einem Bergbach. Das Wasser war jetzt viel kälter, als wir es beim Erstbesuch im Sommer erlebt haben. Doch stellte sich nun beim Kneippen sehr schnell dieser magische Effekt ein, dass einem die Beine erst kribbeln und dann pumperl warm werden.

Der Tag verfliegt, und so tun wir es über kleine und geschwungene Strässchen das Schwarzwaldes. Durch das Kleine Wiesental fahren wir und quer hinüber via Schönenberg zum Belchen, für einen letzten Erfrischungsstop.

Im Sonnenuntergang und in der Dämmerung ging es zurück via Schauinsland nach Gundelfingen für eine wilde Oktoberfest Party im Fifteen. O’zapft is!

I ❤️ Allgäu – 22./23. Juli 2023

Die Tour im 2022 hat so gut gefallen, wir wollen sie wiederholen. Leicht abgewandelt und mit ein paar neuen Zielen. Bei gutem Wetter auch mit etwas Bewegung zu Fuss. Eine gemeinsame Party am Samstag Abend ist nicht ganz ausgeschlossen.

Tagesteilnahme EUR 65,- pro Paar für Führung und Bergbahn
Übernachtung mit Frühstück im DZ EUR 125,- pro Zimmer und Nacht für Freitag und/oder Samstag.

Being Moses 2 – 17. -19. Juni 2022 (Bericht)

Die Idee dieser Tour-Serie ist, dem Verlauf der Europäischen Wasserscheide von Rhein und Donau so nah wie möglich zu folgen.

Die Europäische Hauptwasserscheide, auch Große Europäische Wasserscheide oder Europäische Kontinentalwasserscheide genannt, trennt die Zuläufe zum offenen Atlantik, der Nord- und Ostsee von denen zum Mittelmeer und Schwarzen Meer. Sie verläuft von Gibraltar bis Moskau. (wikipedia)

In der Schweiz beutelt sich die Linie wegen der Gebirgsketten deutlich nach Süden aus: über das Jura und Wallis (Abfluss via Rhone in das Mittelmeer) führt sie in das Graubündner Land und dem Tessin (Abfluss via Po in die Adria). Beim Pass Lunghin startet die Wasserscheide zwischen Rhein und Elbe (Nordsee) und der Donau (Schwarzes Meer). Diese Scheide führt bis hinter Olmütz in Tschechien, wo sie von der Wasserscheide zwischen Ostsee (Oder) und Donau (Schwarzes Meer) abgelöst wird.

Was bisher geschah:

Teil 1 von 2021: Wir starteten von Thusis aus mit einer Umrundung des in Piz Lunghin oberhalb Maloja: via Splügenpass nach Chiavenna, über den Malojapass bis St. Moritz. Weiter ging die Route über den Julierpass und den Albulapass, wo wir die Wasserscheide jeweils querten. Durch das Unterengadin rollt es leicht nach Österreich via Nauders und Landeck auf die Silvretta Hochalpenstrasse, dem nächsten Wasserscheidenpunkt und Ort unserer Übernachtung. Wir querten die Silvretta und fuhren hinab ins Montafon.

Im Juni 2022 fuhren wir Teil 2.

Samstag

Den Samstag der Etappe 2 starteten wir erst noch durch die Täler und über die Pässe der Alpen: Furkajoch, Faschinajoch, das Montafon, Arlbergroute, Flexenpass, Hochtannbergpass, Schnepfegg mit Berggasthaus Kanisfluh.

Nachmittags macht die Landschaft zusehends auf und man fährt auf nun vorhandenen kleinen Nebenwegen über sich weitende Bergrücken mit Aussicht. Wir traten über den Bregenzerwald und das Allgäu in die Voralpenregion ein:
Riedbergpass, Bolsterlang, rund um den Halder Tobel, am Alpsee vorbei zum Stixner Joch, bei Hellengerst über die Wasserscheide an der B12.

Zum Abschluss des Tages nahmen wir die Route über Simmerberg und Scheidegg nach Eichenberg für ein abendliches Panorama über den Bodensee im Terrassen-Restaurant Schönblick.

Sonntag

Am Sonntag ging es in das Allgäu bei Isny vorbei, oft mittig auf dem Verlauf der Wasserscheide, mit einem Stopp in Bad Waldsee, hinüber auf die Schwäbische Alb bis zum Höchsten. Tolle kleine Achterbahn-Strassen und weite Blicke in die Landschaften.

I love Allgäu – 10./11. September 22 (Bericht)

Sehnsucht nach Freiheit, die Suche nach natürlichen Glück, Belebung unserer Träume – all dass kondensiert sich im Allgäu aus.

Memmingen – die Stadt der Freiheitsrechte. Unser eigenstes Verständnis von Freiheit, es wurde hier entwickelt uns besiegelt, so heisst es. Die Stadt verpflichtet sich, die in den «Zwölf Artikeln der oberschwäbischen Bauern» von 1525 formulierten Forderungen nach Freiheit und Teilhabe in unsere heutige Zeit zu übertragen.

Einklang von Körper, Geist und Seele für ein neues Wohlbefinden, Sebastian Kneipp hat dieses in seine Therapien gebündelt und populär werden lassen. Die Allgäuer Landschaft, seine Heimat, war ihm dabei stets Inspiration und Quelle.

Beides verbinden die neu geschaffenen Glückswege: Selbst. Bewegt. Frei. Die Stationen der Freiheitsbewegung und der Naturverbundenheit werden zu Glücksmomenten verbunden.

Unser Treffpunkt war in der Neuen Welt, ein Landschaftspark im Norden Memmingens. Am Tor zur Freiheit, In der Neuen Welt, trafen wir uns. Es steht als Weltkugel genau auf dem 48. Breitengrad, verbindet sich mit den Städten, welche ebenfalls auf dieser Linie liegen, thematisiert den Dialog unter den Menschen als freiheitsstiftendes Element. Das Tor ist Teil des Glückssucher-Weg, zu welchen wir am Abend zurück kehren sollten.

Über Allgäuer Land ging aus auf kleinen Wegen zum nächsten Glücksmoment: Am Ende der Iller-Schleife und Kraftwerk bei Legau ist ein metallener Aussichtsturm mit Hängebrücke neu entstanden. Er ist Teil der Glücksfluss-Etappe der Glückswege.

Der riesige Aussichtsturm bot spannende Einblicke in die Flusslandschaft: Wie im Flug ist das weit gestreckte Kiesbett mit dem Laub der Mischwälder zu sehen, die Mauersegler flogen dicht an unseren Köpfen vorbei. Über grobmaschige Stahlstufen – durchsehbar – Ladies first! – ging es spiralförmig leicht schaukelnd nach oben auf die Plattform. Unterhalb des Aussichtsturmes, am Westufer, gibt es grosse Fischtreppen zu bestaunen und einen weitläufigen Kiesstrand mit Kneipptretbecken. Über eine abenteuerliche, 80 m lange Stahlseil-Hängebrücke gelangt man auf das gegenüberliegende Ufer der Iller.

Die Fahrt setzte sich über Land fort nach Altusried, wo wir in der Frauenzeller Wirtschaft Traube einkehrten, ein traumhafter Genuss!

Nächste Station: der Traum-Zauber-Baum, ein lokales, faszinierendes Kunst-Projekt zweier Allgäuerinnen am Strassenrand.

Das Wetter ist uns am Alpenrand diesmal nicht sehr hold. Wir haben immer wieder sonnige Flecken am Himmel, aber auch einige Schauer. Am Alpenrand nimmt deren Intensität zu, so dass wir uns vom geplanten Abstecher in die Bergwelt abrücken. Diesen heben wir für ein nächstes Mal auf. Im Allgäuer Voralpenland zeigte das Radar schöneres Wetter an.

Wir fahren also weiter, über das Stixnerjoch zu dem Panoramablick mit der Bank, welche auf der Being Moses Tour 2 die Inspiration zur Allgäu Runde gegeben hat. So einfach können Ideen entstehen.

Wie wir uns von dort wieder nach Norden wenden, wird es knallig sonnig und die Farben strahlen in voller Pracht. Über wilde Pfade des Allgäuer Hinterlandes fahren wir nach Eschach zum Projekt «Hoimat». Eine junge Crew nimmt sich der Allgäuer Tradition und Käserei an, interpretiert sie neu, modernisiert diese ohne die Verbindung zur althergebrachten Qualität aufzugeben. Spannend!

Letzter Stop vor der Rückkehr nach Memmingen: der Schaukelbaum der SoLaWi Markt Grönenbach. Bei herrlichem Panarama-Blick in die Allgäuer Alpen lässt man es hier freudig gemütlich Schwingen.

Ein Eis gönnen wir uns im Ort auch noch. Dann geht es nach Memmingen, für einen gemütlichen Wein-Abend in der Stadt der ersten Freiheit und des Glücks.

https://www.glueckswege-allgaeu.de/glueckswege

The Ultimate Roadster Orgasm – 8./9. Oktober 2022 (Bericht)

Der Name war Programm und zwei Bilder sprechen für sich.

Gavia Passhöhe
Grossglockner Hochalpenstrasse, Edelweissspitze

Ein anspruchsvolles Programm wurde mit einem tollen Team fabulös umgesetzt. Die eng geglaubte Zeitachse wurde gar lässig unterschritten, so dass wir uns ganz auf den Genuss der Fahrt und bei den Stops konzentrieren konnten.

Ein lange gehegter Traum wurde wahr, diese ganz besonderen Pass-Strassen zu erfahren. Strassen von denen jeder Kenner-Stammtisch nur ehrfurchtsvoll raunt, wenn der Name erklingt. Umbrail. Gavia. Duran. Grossglockner.

Das Wetter war perfekt dafür, die Stimmung optimal und der Zeitpunkt hat ideal gepasst. Sonne, wenig Verkehr, kurz vor den einsetzenden Wintersperren.

Umbrail

Die Route über zwei Tage

Samstag: Schellenberg bei Feldkirch, St. Luzisteig, Wolfgangpass, Flüelapass, Ova Spin, Pass dal Fuorn (Ofenpass), Umbrailpass, Passo di Gavia, Passo del Tonale, Forcella di Brez – Brezer Joch, Mendelpass.

Sonntag: Kreiter Sattel, San-Lugano-Sattel, Passo Manghen, Passo della Forcella, Passo Cereda, Forcella Franche, Passo Duran, Passo Cibiana, Passo Tre Croci, Col Sant’Angelo, Iselsberg, Hochtor und Edelweissspitze Großglockner Hochalpenstraße.

Süsse Versuchung 17.9.22 (Bericht)

Letzes Wochenende haben wir etwas neues Thema probiert. Die Genuss-Komponente kommt in aller Regel auf unseren Touren auch so immer bewusst zum Tragen, doch dieses spezielle Thema kitzelt es quasi auf die Spitze: eine Tour mit Besuch einer Schweizer Schoggifabrik.

Vom Bodensee aus gestartet, ging es für dieses Experiment zur Maestrani Chocolarium Erlebniswelt in Flawil.

«Schokolade macht glücklich. Doch wie kommt das Glück in die Schokolade?» Das war das Motto dieser Ausstellung. Die Präsentation war interessant, doch eher auf ein kindliches Publikum ausgerichtet. Die dort promoteten Marken Munz und Minor sind auch eher Massenware in den Migros Discountern. Ganz nett, aber eine Hochgenuss Stimmung wollte leider nicht recht aufkommen.

Abgerundet haben wir den Ausflug mit einer Spritztour über die Berge des Toggenburg, mit Stop auf der Hulftegg. Schön, liess sich der Regenguss auf die Zeit bei Kaffee und (heftiger) Kirschtorte timen.

Was wir uns aus dieser Tour mitgenommen haben: Der Besuch in solch einer Manufaktur wird besser gegen das Ende des Programmes hin gesetzt. So liegen die unvermeidlichen, schweren Schoko-Proben auf einer anschliessenden Kurvenfahrt nicht allzu lange unbequem im Magen. 🙂

Ideen zu lohnenswerten Zielen haben wir für nächstes Jahr:

  • einen Genuss-Workshop für feines Schokoladen-Tasting bei einem echten Profi,
  • einer Wochenend-Tour in die Französische Schweiz bei einem renommierten Hersteller.

Das Ganze wie immer in Verbindung mit dem Cabrio-Tourenerlebnis. Termin folgt.