Kinky Mountains 2024/8 – 17. – 20. August 2024

Cabrio-Sommerfrische in den Arlberger Alpen:
Ausfahrten in traumhafter Landschaft des Vorarlbergs und der Lechtaler Alpen.

Über das Wochenende, und wer mag darüber hinaus.
Grandiose Natur mit Kinky Couples:
– Unterwegs mit Stops für eure heissen Fotoshoots.
– Abends lustiges Beieinander sein.

Übernachtung in einem modernen, schicken, aufgeschlossenen und absolut ungezwungenen kleinen Adults-Only Hotel inmitten der Arlberger Alpen. Tiefgarage und Nutzung des Saunabereich inklusive.
Frühstück auf der Sonnenterrasse mit Blick in die Berge.

Samstag bis Dienstag für 3x Übernachtung mit Frühstück, Tiefgarage, Wellness, Mittagspausen unterwegs, Mautstrassen. Transparente Abrechnung auf Selbstkostenbasis und Kontoausgleich nach der Tour. Abendessen jeweils a la carte und auf eigene Rechnung.
Kürzere Teilnahme auf Anfrage.

Lichtspiele

Ein besonderes Ziel auf dieser Tour wird der Skyspace Lech sein.

Wir sind uns nicht bewusst, dass wir selbst dem Himmel seine Farbe geben. Wir denken, dass alles vorgegeben ist, aber wir haben doch aktiv Teil daran, die Realität, in der wir leben, zu erschaffen.

James Turrell

James Turrell ist einer der bedeutendsten Künstler der Gegenwart. In seinen atmosphärischen Installationen geht es um das sinnliche und geistige Wahrnehmen von Licht.

Seine Lichträume sind sanfte Kompositionen, die den Besucher_innen visuelle und emotionale Erlebnisse ermöglichen.

Der Skyspace-Lech schließt an diese Ideen an. Die Kombination aus Gebäude und Landschaft, Kultur und Natur, Gemachtem und Gegebenem ist der Ausgangspunkt für intensive persönliche Erfahrungen und Beobachtungen.

Für seinen Skyspace im Hochgebirge wählte James Turrell den Standort „Tannegg“ in Oberlech auf 1780 Metern Höhe. Zu dem kleinen Hügel oberhalb der Bergstation der Schloßkopfbahn führt ganzjährig ein Wanderweg.

Der Hauptraum ist mit einer umlaufenden Sitzbank ausgestattet und öffnet sich für den freien Blick zum Himmel. Der Zugang erfolgt über einen 15 Meter langen Tunnel. Der Standort verfügt über eine faszinierende Sichtachse zwischen dem markanten Gipfel des Biberkopfs und dem Ort Bürstegg einerseits und dem Omeshorn andererseits.

Die Installation ist in den Dämmerungs-Stunden Licht-Aktiv. Ob wir sie am Morgen oder am Abend besuchen, entscheiden wir situativ. Für einen Weg werden wir den Bus nehmen, für den anderen einen Wanderweg, ca. 1:20h. Dank Vollmond werden wir für die Wanderung keine Lampen brauchen.

Traumstraße in den Weiberhimmel

Die Silvretta-Hochalpenstraße ist eine der schönsten und beliebtesten Gebirgsstraßen der Alpen. Vom Montafon (1.051 m) führt sie in 34 Kehren über die auf 2.032 m hoch gelegene Bielerhöhe.

Nicht ohne Grund nennt man sie auch «Traumstraße der Alpen für Genießer». Die spektakuläre Bergkulisse und die direkt am Wegesrand liegenden Seen Vermunt und Silvretta ziehen die Besucher in ihren Bann.

Auf dem Scheitel liegt die Bielerhöhe, Teil der Grossen Europäischen Wasserscheide Rhein/Donau. Dort besuchen wir das Erdenlicht sowie den erst vor kurzem neu eröffneten Lichttunnel, welcher sich im Anschluss an die Silvrettastaumauer befindet und Teil des Projektes Kunstraum2032silvretta ist.

Der Name (kurz: kr2032silvretta) entstammt aus der Idee, diesen besonderen Ort in der Silvretta in einer Seehöhe von 2032 Metern über dem Meer räumlich zu nutzen.

Durch eine flexible Licht- und Soundinstallation wird der Winterzugangstunnel multifunktional bespielt und in Szene gesetzt. Als „kr2032silvretta“ soll er eine Bühne für Künstler, Ausstellungen und Lesungen, sowie Infocenter und Eventlocation zugleich sein. In einer „Kunstpause“ zeigt der Kunstraum Wanderern und Sportlern eine vierstündige Wettervorhersage in der Silvretta.

Das Kunstobjekt Erdenlicht wurde von der Künstlerin Miriam Prantl kreiert und steht direkt auf dem Schützenschacht des Wasserkraftwerks. Die Plattform wird von skulpturalen Segmenten umrundet, die als Spiegel agieren und so den Himmel, das Wasser und die Berge widerspiegeln.

In der Mitte der Plattform befindet sich eine Art Fernrohr, das jedoch nicht in die Ferne sondern in die Tiefe blicken lässt. Eine geheimnisvolle, beeindruckende Entdeckung beim Blick durch das Rohr ist ein pulsierender Lichtraum. Es hat den Anschein, dass man in des Innere der Erde blicken kann. Bespielt mit kühlen Lichtsequenzen, die das Wasser und die unendliche Tiefe beschreiben bis hin zu warmen, feurigen Elementen, die Magma darstellen sollen.

Das Erdenlicht weist mit diesem Exposé und seiner stählernen Kuppel, welche angehoben wird um hinein zu schauen, starke Ähnlichkeit mit dem Totalen Durchblicksstrudel aus dem Roman «Per Anhalter durch die Galaxis» auf, welcher auf dem Prinzip der Analyse extrapolierter Materie beruht.

Nach der so gewonnen Erkenntnis, dass wir es uns nicht leisten können, soll das Leben im Universum weiter bestehen, Sinn für Verhältnismäßigkeiten zu haben, kehren wir in den Weiberhimmel ein. Was es mit diesen Namen auf sich hat, das sehen wir dann vor Ort.

Where The Streets Have No Name

Namlos – der Pass, weger seiner Bezeichnung von manchen vorschnell als ohne Bedeutung abgetan und verkehrsplanerisch in der Tat unrelevant, geniesst ob der Landschaft unter Tourenfahrern einen exzellenten Ruf.

Gut ausgebaut, einfach zu fahren: die Route durch das Namloser Tal zählt zu den schönsten Strecken Tirols und weist stellenweise Steigungen von 18 Prozent auf. Sie führt über zwei Scheitel von Stanzach im Lechtal nach Bichlbach an der Fernpass-Straße.

Wild & Frei: wir sind hier im Lechtal, der letzte Wildfluss in den nördlichen Kalkalpen. Breit ist sein Kiesbett und unberührt die Landschaft, lädt zum Verweilen ein – oder zu einer Abenteuer-Session Wildwasser Rafting.

Die Highline überspannt das Tal. Doch high allein reicht uns nicht, wir wollen auf die Spitze – to the Top! Mit dem Top Liner geht es bis zur Festung Schlosskopf, hinunter mit der Dragon-Fly Zipline.

Being Moses 2 – 17. -19. Juni 2022 (Bericht)

Die Idee dieser Tour-Serie ist, dem Verlauf der Europäischen Wasserscheide von Rhein und Donau so nah wie möglich zu folgen.

Die Europäische Hauptwasserscheide, auch Große Europäische Wasserscheide oder Europäische Kontinentalwasserscheide genannt, trennt die Zuläufe zum offenen Atlantik, der Nord- und Ostsee von denen zum Mittelmeer und Schwarzen Meer. Sie verläuft von Gibraltar bis Moskau. (wikipedia)

In der Schweiz beutelt sich die Linie wegen der Gebirgsketten deutlich nach Süden aus: über das Jura und Wallis (Abfluss via Rhone in das Mittelmeer) führt sie in das Graubündner Land und dem Tessin (Abfluss via Po in die Adria). Beim Pass Lunghin startet die Wasserscheide zwischen Rhein und Elbe (Nordsee) und der Donau (Schwarzes Meer). Diese Scheide führt bis hinter Olmütz in Tschechien, wo sie von der Wasserscheide zwischen Ostsee (Oder) und Donau (Schwarzes Meer) abgelöst wird.

Was bisher geschah:

Teil 1 von 2021: Wir starteten von Thusis aus mit einer Umrundung des in Piz Lunghin oberhalb Maloja: via Splügenpass nach Chiavenna, über den Malojapass bis St. Moritz. Weiter ging die Route über den Julierpass und den Albulapass, wo wir die Wasserscheide jeweils querten. Durch das Unterengadin rollt es leicht nach Österreich via Nauders und Landeck auf die Silvretta Hochalpenstrasse, dem nächsten Wasserscheidenpunkt und Ort unserer Übernachtung. Wir querten die Silvretta und fuhren hinab ins Montafon.

Im Juni 2022 fuhren wir Teil 2.

Samstag

Den Samstag der Etappe 2 starteten wir erst noch durch die Täler und über die Pässe der Alpen: Furkajoch, Faschinajoch, das Montafon, Arlbergroute, Flexenpass, Hochtannbergpass, Schnepfegg mit Berggasthaus Kanisfluh.

Nachmittags macht die Landschaft zusehends auf und man fährt auf nun vorhandenen kleinen Nebenwegen über sich weitende Bergrücken mit Aussicht. Wir traten über den Bregenzerwald und das Allgäu in die Voralpenregion ein:
Riedbergpass, Bolsterlang, rund um den Halder Tobel, am Alpsee vorbei zum Stixner Joch, bei Hellengerst über die Wasserscheide an der B12.

Zum Abschluss des Tages nahmen wir die Route über Simmerberg und Scheidegg nach Eichenberg für ein abendliches Panorama über den Bodensee im Terrassen-Restaurant Schönblick.

Sonntag

Am Sonntag ging es in das Allgäu bei Isny vorbei, oft mittig auf dem Verlauf der Wasserscheide, mit einem Stopp in Bad Waldsee, hinüber auf die Schwäbische Alb bis zum Höchsten. Tolle kleine Achterbahn-Strassen und weite Blicke in die Landschaften.

Being Moses 2 17. -19. Juni 2022

Entlang der grossen Europäische Wasserscheide zwischen Nordsee und Schwarzes Meer.

Wir fahren eine «Being Moses» Tour, entlang einer geographischen Linie welche das Wasser teilt: der grossen Europäische Hauptwasserscheide.

Achtung:
Diese Tour ist am Samstag mit ca. 350km auf kurvigen Nebenstrassen vergleichsweise lang. Es braucht über den ganzen Tag ausgesprochene Fahrfreude. Der Taktschlag wird hoch sein.

Teil 2
Nach dem ersten Abschnitt im letzten Jahr, vom Piz Lunghin kommend bis zur Silvretta, steht nun der nächste Teil an:

Samstag vom Montafon auf den Arlberg über den frisch instand gesetzten Flexenpass, von dort über den Bregenzerwald und den Riedbergpass über das Allgäu auf die Schwäbische Alb. Unterwegs halten wir ca. im Stunden-Rythmus an und sondieren die Lage; der Wasserscheidenindikator hilft bei der Orientierung. An einer, von vorigen Touren bereits gut bekannten, urigen Bergwirtschaft mit tollen Alpenblick machen wir Mittag. Auch auf Deutschlands höchstem Strassenpass werden wir bestimmt wieder für eine Erfrischung kurz verweilen.

Tagesziel ist der Albdurchbruch der Donau bei Sigmaringen mit einem lässigen Beieinander für den Abend.

Sonntag wechseln wir kurz in den Schwarzwald und fühlen der geografischen Schlaufe nach, welche die Wasserscheide dorthin zieht, bevor sie wieder Richtung Nord-Osten einbiegt. Bei Villingen-Schwenningen werden wir Etappe 2 ausklingen lassen.

Organisatorisch
Tour startet nur bei gutem Wetter. Entscheid in der Woche zuvor.

Um am Samstag Abend im Waldhaus noch fit zu sein, braucht es einen erholten Start in den Samstag. Dafür haben wir in der Nähe von Feldkirch(A) ein Hotel aufgetan, von dem wir relativ früh starten werden. Für die Nacht Samstag auf Sonntag haben wir ein Hotel in der Nähe des Clubs parat (5 min mit Auto).

Geographischer Hintegrund
Die Europäische Hauptwasserscheide, auch Große Europäische Wasserscheide oder Europäische Kontinentalwasserscheide genannt, trennt die Zuläufe zum offenen Atlantik, der Nord- und Ostsee von denen zum Mittelmeer und Schwarzen Meer. Sie verläuft von Gibraltar bis Moskau. (wikipedia)

In der Schweiz beutelt sich die Linie wegen der Gebirgsketten deutlich nach Süden aus: über das Jura und Wallis (Abfluss via Rhone in das Mittelmeer) führt sie in das Graubündner Land und dem Tessin (Abfluss via Po in die Adria). Beim Pass Lunghin startet die Wasserscheide zwischen Rhein und Elbe (Nordsee) und der Donau (Schwarzes Meer). Diese Scheide führt bis hinter Olmütz in Tschechien, wo sie von der Wasserscheide zwischen Ostsee (Oder) und Donau (Schwarzes Meer) abgelöst wird.

Was bisher geschah:
Teil 1 von 2021
Wir starteten von Thusis aus mit einer Umrundung des in Piz Lunghin oberhalb Maloja: via Splügenpass nach Chiavenna, über den Malojapass bis St. Moritz. Weiter ging die Route über den Julierpass und den Albulapass, wo wir die Wasserscheide jeweils querten. Durch das Unterengadin rollt es leicht nach Österreich via Nauders und Landeck auf die Silvretta Hochalpenstrasse, dem nächsten Wasserscheidenpunkt und Ort unserer Übernachtung. Wir querten die Silvretta und fuhren hinab ins Montafon.

  • 6 Teilnehmer
  • EUR 440,- all inclusive