Heiss wie ein Vulkan – Vesuv Tour 5. Mai 24

Zwei Wochen auf einer Tour von San Marino über den mittleren Apennin in die Phlegräische Felder und zum Vesuv. Auf der Rückfahrt machen wir Station in Florenz. Wir residieren in besonderen Agritourismo und Hotel-Suiten.

Sonntag 5. Mai

San Marino

Fahrt direkt bis San Marino. Sollte der Gotthard bereits offen sein, nehmen wir diesen auf der Hauptstrasse 2 mit. Ansonsten möchten wir nur möglichst einfach nach San Marino kommen, bleiben dort zwei Nächte mitten in der Altstadt mit Panorama-ZImmer. Abendessen im Hotel.

Foto: Hotel Cesare, Città di San Marino
Montag 6. Mai

Besichtigung San Marino von Cava dei Balestrieri und Prima Torre Guaita, Seconda Torre Cesta bis zum letzten Terza Torre Montale. Schlendern durch die Altstadt und Shopping im Rahmen der Kofferraum-Kapazitäten. Gemütlicher Ausklang in der Altstadt.

Dienstag 7. Mai

Start der Tour über den Appenin, mit 5578 Höhenmetern im Anstieg. Diese Etappe ist nicht zu lang gewählt, um unterwegs Zeit für einen Besuch der Altstadt von Urbino zu geben. Ziel ist das südliche Ende der Region Pesaro und Urbino bei Cantiano.

Eine Tour in die Marken: Passo Serra San Marco – Urbino – Colline delle Cesane – Passo Cesane (Psst, hier darf man nicht hupen, man könnte die Braunbären aufschrecken). Viel rauhe grüne Landschaft, durchsetzt mit Hügeln und ersten Bergfelsen.

Über Pergola nach Cagli. Sollte sich hier weisen dass noch Zeit ist, machen wir den Abstecher zum Monte Petrano für die Aussicht und Besuch eines (nach dem Mont Ventoux im 2023) weiteren Monument für einen verstorbenen Radfahrer: Michele Scarponi.

Zwischen Monte Mezzano und Monte Campifobio Auto-Wandern auf «Il Via» und Prati di Tenatra und Prati Infilatoio unterhalb des Monte Acuto, zur Unterkunft in einem gemütlichen B&B mit Frühstückservice bei Cantiano für zwei Nächte.

Foto: SENTIERO 54
Mittwoch 8. Mai

Rund um den Monte Cucco mit 6262 Höhenmetern im Anstieg.

Wenn es klappt legen wir bei Fabriano eine Runde Esel-Trekking ein. Passo della Scheggia, Valico di Fossato, Aia Di Macciano, Abbazia di Sant’Urbano.

Donnerstag 9. Mai

Königsetappe mit 11147 Höhenmeter im Anstieg bis in das Hinterland der Region Pescara.

La Morca, Passo Cornuggia, Passo Salegri, Forca di Gualdo, Forca di Presta, Vado di Cornillo. Über den Lago di Campotosto mit Blick auf den Corno Grande (2912 m), schönster und höchster Gipfel des Apennin.

Valico delle Capannelle, Valico di San Franco, Valico di Monte Cristo, Capo la Serra, gelangen wir zu unserem Ziel, ein uriges Agritourismo ei Popoli.

Foto: Charme in Perillis
Freitag 10. Mai

Exkursion mit kleiner Bergwanderung zum Monte Blockhaus, 8758 Höhenmeter im Anstieg.

Passo San Leonardo, Valico della Forchetta, Passo Lanciano zum Blockhaus mit Bergwanderung zum Aussichtspunkt bei der Cappella Madonna della Neve. Stärkung im Rifugio Bruno Pomilio und Fahrt über die Sella di Fonte Tettone und via Roccamorice.

Samstag 11. Mai

Über Sagittario Schlucht und Kloster Montecassino in die Phlegräischen Felder bei Pozzuoli, 9709 Höhenmeter im Anstieg.

So gelangen wir zum Vesuv: Forca Caruso, Valico di Olmo di Bobbi, Passo Godi. Der Valico di Barrea führt uns langsam aus dem mittleren Apennin hinaus. Wir fahren um dessen Südfuss zur Abbazia di Montecassino. Anschliessend gelangen wir zur Küste und in die Phlegräischen Felder, inmitten derer unsere Unterkunft für die kommende Woche liegt. Von der Terrassen-Suite blicken wir über den Golf von Neapel.

Foto: Grand Hotel Serapide. Im Hintergrund die Inseln Procida und Ischia

Ein Wort zum Vesuv und den Phlegräischen Feldern (Risikobewertung, Haftungsausschluss)

Der Vesuv gilt als aktiver Vulkan. Die Aktivität des Vesuv löst wiederkehrende, ausserordentlich explosive Eruptionen aus, verbunden mit grossen Aschenfällen. Der Ausstoss einiger Kubikkilometer Magma passiert dabei innerhalb weniger Stunden. Pompeji wurde auf diese Weise überrascht und zerstört.

Der Vesuv bleibt gefährlich. Es gibt zwar Evakuierungspläne für die mehr als eine Million Einwohner, die im Falle eines Ausbruchs unmittelbar bedroht wären, doch sind bis heute Vorwarnungen der Vulkanologen weder zuverlässig, noch treffen sie frühzeitig genug ein. Die Pläne gehen hingegen von der bisher unerreichten Vorwarnungszeit von zwei Wochen aus.

Der Vesuv ist dabei nur der kleine Tochter-Vulkan des Monte Somma, dessen Krater-Wände heute jedoch kaum mehr sichtbar sind. Die Oberkante der Magma-Kammer des Monte Somma liegt 5.5km unterhalb der Erde in den Trias-Dolomiten.

Die Phlegräischen Felder sind ein etwa 20 km westlich des Vesuvs gelegenes Gebiet mit hoher vulkanischer Aktivität. Das Hotel liegt inmitten dieser Felder. Die Phlegräischen Felder werden als Supervulkan eingestuft, die grösste bekannte Vulkanart der Erde. Sie hinterlassen auf Grund ihrer Grösse keine Krater, sondern nur Einbruch-Kessel. Die Phlegräischen Felder liegen zum grössten Teil unter Wasser.

Supervulkane besitzen eine besonders grosse Magmakammer unter dem Vulkangebiet. Während sich das teilgeschmolzene Magma über tausende von Jahren mit Gas anreichert, hebt sich das Gebiet über der Magmakammer. Wird das Magma durch die Gasanreicherung kritisch, bricht es an mehreren weitverteilten Stellen durch das Deckgestein. Typischerweise geschieht das durch die beim Heben des Gebietes über der Magmakammer entstehenden Risse im Boden ringförmig. Der auf diese Weise gebildete Deckel aus Gestein sinkt in die sich leerende Magmakammer und bildet so die charakteristische Caldera (Kessel). Die Wucht eines solchen Ausbruches wird mit dem Vulkanexplosivitätsindex-Wert 8 (VEI-8) und höher beschrieben. Der Ausbruch der eine Stufe kleineren Kategorie VEI-7 beim Ausbruch des Tambora 1815 bescherte der Welt ein «Jahr ohne Sommer».

Es wurde nachgewiesen, dass Vesuv/Mont Somma und die Phlegräischen Felder in 10km Tiefe eine gemeinsame Magmakammer bilden. Seit 2012 werden in den Phlegräischen Feldern wieder verstärkte vulkanische Aktivitäten festgestellt. Forscher der ETH Zürich fanden 2018 Hinweise darauf, dass die nächste Eruption ein grosser, eine Caldera bildender Ausbruch werden könnte. Seit 2017 kommt es zu stärkeren Erdbeben, zuletzt zwei im März 2022. Seit Sommer 2020 treten vermehrt Brüche und Verformungen von Gesteinsschichten auf.

Seit 2005 hebt sich der Boden der Phlegräischen Felder. Am 18. August 2023 ereignete sich einer der stärksten Erdbebenschwärme seit Beginn der aktuellen Hebungsphase. Im September 2023 ereigneten sich innerhalb weniger Wochen die beiden schwersten Erdstösse seit 40 Jahren in der Region. Es kam es im Gemeindegebiet von Pozzuoli zu einer signifikanten Beschleunigung der Bodenhebung von 10 mm innerhalb von drei Tagen. Ein leichter Anstieg der maximalen Bodentemperaturen wurde verzeichnet. Am 2. Oktober 2023 erschütterte ein Beben der Stärke 4,0 den Grossraum Neapel, das Hypozentrum lag in 2,6 km Tiefe im Gemeindegebiet von Pozzuoli.

Quelle: Phlegräische Felder und folgende Seiten auf Wikipedia.

Haftungsausschluss: In dieser Situation kann von uns keine Haftung gegenüber einem Ausfall der Reise aufgrund vulkanischer Aktivitäten übernommen werden. Auch kann bei kurzfristigen Ereignissen ein Verlust von Anzahlungen nicht ausgeschlossen werden. Und es kann bei solchen Ereignissen, wenn vor Ort, selbst für Leib und Leben von Teilnehmenden keine Haftung eingeräumt werden. Jeder entscheidet nach seinem besten Wissen und Gewissen.

Andererseits: wenn dort das Bett nicht ordentlich wackelt, wo dann sonst? 🙂

Woche Sonntag 12. - Freitag 17. Mai

Das Programm ist flexibel und lässt Freiraum für weitere Aktivitäten in der Umgebung. Für den Verlauf der Woche sehen wir vor:

  • Ausflug über die Phlegräischen Felder: Der Boden auf den Feldern kann durch die vulkanische Aktivität sehr heiss werden. Neben Solfataren und Mofetten gibt es zahlreiche Thermalquellen und Fumarolen. An vielen Stellen ist das Gestein durch die aufsteigenden Schwefeldämpfe gelb gefärbt. Auf dem gesamten Gebiet gibt es mehr als 50 Eruptionsherde, darunter den Krater Solfatara. Die nicht sichtbare, eingesunkene Caldera liegt zu zwei Dritteln unter Wasser und stellt einen der gut 20 Supervulkane auf der Erde dar.
  • Tour „Spaghetti Napoli 1“: Belvedere Santa Maria Del Castello, Trekking Punta Campanella, Fiordo di Furore mit Zipline bei der Fahrt entlang der wunderschönen Amalfi-Küste. 9837 Höhenmeter im Anstieg

  • Bergtour auf den Kraterrand des Mont Vesuv
  • Tour „Spaghetti Napoli 2“: Salerno und Hinterland 9709 Höhenmeter im Anstieg
  • Archäologischer Park Pompeji
  • City Walk Neapel
Samstag, 18. Mai

Direkt nach Florenz mit Espresso am Colosseum in Rom. 5252 Höhenmeter im Anstieg.

Nach dem Passo San Nicola geht es direkt auf der Autostrada bis Rom. Am Colosseum legen wir einen Stop für einen Espresso ein. Weiter geht es nach Florenz: Da die Unterkunft am Nordende der Stadt liegt, werden wir diese zum Samstag Abend hin wohl über den Vetta le Croci umfahren.

Foto: Eden Rock Resort
Sonntag, 19. Mai / Dienstag 21. Mai

Es besteht hier die Möglichkeit, am Sonntag direkt die Heimreise anzutreten. Wir selbst verlängern jedoch für ein paar Tage in Florenz. Am Dienstag geht es für uns heimwärts.

Direkte Fahrt mit einem Abstecher über den San Bernhardino Pass, sofern bereits geöffnet. 10332 Höhenmeter im Anstieg.

Nach Lago Bilancino und Valico della Crocetta auf der Autostrada in die Schweiz. Wenn geöffnet, nehmen wir die Route über den San Bernhardino Pass und weiter auf der Nationalstrasse bis Zürich.

Kosten

Vorkasse EUR 4500,- pro Paar für: alle Unterkünfte, Events, Eintritte und Mittag auf Tour/Streckentagen. Verköstigung an «Wandertagen» (City-Walks, etc.) sowie alle Abendessen auf eigene Rechnung. Transparente Abrechnung auf Selbstkostenbasis und Kostenausgleich nach Ende der Tour.

Eine Änderung der Reiseplanung ist vorbehalten. Wir bitten um Beachtung der für diese Tour besonderen Risiko-Hinweise und Haftungsausschlüsse im Text.

Sonstiges

Klimatabellen Luft und Wasser für Pozzuoli:

Quelle: de.climate-data.org

Olivenpflücker Tour Okt-Nov 2022 (Bericht Etappen 1-2)

Ein Abenteuer in Etappen die Adria hinunter nach Griechenland, um bei der Olivenernte zu helfen.

Etappe 1 – Grado

Vom Brennerpass in das Pustertal und über Kniepass, Kreuzbergpass in das Valgrande. Via Cima Sappada gelangen wir in das Tal des Tolmezzo, verlassen dort die Dolomiten und fahren in grader Linie hinunter an’s Mittelmeer.

Unterwegs wollen wir jeweils für mindestens zwei Nächte am Ort bleiben. Unsere ersten Übernachtungen haben wir in Grado. Eine kleine Stadt als Insel mitten in der Lagune nördlich von Venedig. Viel alte Substanz in den Bauwerken. Das Nachtessen geniessen wir in einer Gasse zwischen mittelalterlichen Mauern. Mit Freude beobachteten wir ein Paar, wie es genüsslich frivol aufreizende Fotos an einem der Säulen-Brunnen der Stadt machte.

Man findet überraschend viel Deutsch-sprachige Hinweise – die Stadt wurde schon vor dem Krieg von einem österreichischen Paar als „Wiener Riviera“ touristisch erschlossen. Grado wird auch Sonneninsel oder Goldinsel genannt. 300 Sonnentage im Jahr sind „garantiert“.

Am nächsten Vormittag schlendern wir durch den Ort, am Nachmittag schauen wir am Strand vorbei. Italienisches Dolce Vita eben.

Durch die Lage in der Lagune watet man hunderte Meter durch‘s Wasser, bis die spezielle Lage (Zipfeli berührt Wasser) erreicht wird. Das kann auch unbefriedigend sein.

Aber glasklar das Wasser, ein Traum, und mit 21° wohl temperiert. Der Ort Grado, sehr hübsch, pittoresk. Ein schnuckeliges Hafenstädtchen mit authentischer Altstadt.

Nur zum Abendessen geht man besser an den Ortsrand. Das Nachtessen gibt es im Hafen, hoch oben über den Dächern der Stadt, im Sky Restaurant Palace, mit Dachterrassen-Bar. Dies ist nicht günstiger als in der Stadt, bietet aber um Welten bessere Küche bei gleichzeitigem Ausguck in den Sonnenuntergang.

Etappe 2 – Rieka

Wir nehmen einen Haken über die Weinberge in Slowenien. Nach dem Trubel der italienschen Küstenregion ist die Ruhe hier oben in den Hängen, durch die wir mit dem Miata brabbeln, erholsam.

Schliesslich fahren wir nochmal nach Italien, nach Triest hinein für einen Stadtspaziergang.Triest ist neben dem Hafen auch Stadt des Kaffee, dieser lässt sich auf den Sonnendurchfluteten Plätzen besonders schön geniessen.

Über einen kleinen Grenzübergang nach Slowenien im Hinterland bei Prebeneg und den von Podgorje, welcher immer noch das Flair der sozialistischen Zeit versprüht, gelangen wir nach Kroatien.

Über gewundene kleine Bergstrassen geht es nach Buzet und von dort hinauf nach Hum, kleinste Stadt der Welt und Tourismusmagnet wegen seiner mittelalterlichen Anlage und der Allee der Glagoliten, Hinweise auf die erste Slawische Schrift-Sprache. Danach kreuzen wir den Naturpark Učka über gleichnamigen Pass.

Nächste Station: Rijeka, europäische Kulturhauptstadt von 2020. Die Stadt zeigte sich mit Regenbogenfahnen eingekleidet, Strassenperformances allerorten und ein buntes Rahmenprogramm zum Smoqua Festival queerer, draqualöser und feministischer Kunstformen.

Das Hotel als Empfehlung: Jadran. Die Balkone schweben über dem Meer, Infinity-Balkone quasi. Wunderbare Stimmung. Drückt man im Lift auf «1», so heisst es «Beach» und man springt direkt in das kristallklare Wasser.

The Ultimate Roadster Orgasm – 8./9. Oktober 2022 (Bericht)

Der Name war Programm und zwei Bilder sprechen für sich.

Gavia Passhöhe
Grossglockner Hochalpenstrasse, Edelweissspitze

Ein anspruchsvolles Programm wurde mit einem tollen Team fabulös umgesetzt. Die eng geglaubte Zeitachse wurde gar lässig unterschritten, so dass wir uns ganz auf den Genuss der Fahrt und bei den Stops konzentrieren konnten.

Ein lange gehegter Traum wurde wahr, diese ganz besonderen Pass-Strassen zu erfahren. Strassen von denen jeder Kenner-Stammtisch nur ehrfurchtsvoll raunt, wenn der Name erklingt. Umbrail. Gavia. Duran. Grossglockner.

Das Wetter war perfekt dafür, die Stimmung optimal und der Zeitpunkt hat ideal gepasst. Sonne, wenig Verkehr, kurz vor den einsetzenden Wintersperren.

Umbrail

Die Route über zwei Tage

Samstag: Schellenberg bei Feldkirch, St. Luzisteig, Wolfgangpass, Flüelapass, Ova Spin, Pass dal Fuorn (Ofenpass), Umbrailpass, Passo di Gavia, Passo del Tonale, Forcella di Brez – Brezer Joch, Mendelpass.

Sonntag: Kreiter Sattel, San-Lugano-Sattel, Passo Manghen, Passo della Forcella, Passo Cereda, Forcella Franche, Passo Duran, Passo Cibiana, Passo Tre Croci, Col Sant’Angelo, Iselsberg, Hochtor und Edelweissspitze Großglockner Hochalpenstraße.

Cabrio & Boot 19. – 27. August 2023

Eine Woche chillen am See und Touren in der schönen Umgebung: Bella Italia.

Wir probieren wieder in der gleichen Villa wie vor 10 Jahren unterzukommen, als wir mit einer kleinen Gruppe durch die Berge fetzten, nur um am Ende diesen beruhigenden Blick über den See auf uns einströmen zu lassen.

Dieses mal nehmen wir uns mehr Zeit als nur ein Wochenende.

Insbesondere wollen wir diesen Genuss spüren, auf den Wellen zu gleiten. In Italien geht das auch mit ein paar PS mehr, so dass man neben den Cabrios durchaus auch das Boot für zwei Erkundungstouren vorsehen kann.

La dolce vita!

Hotel direkt am See inkl. Parkplatz und Frühstück: EUR 1813,- Vorkasse EUR 3600,- all inclusive Boot und Verpflegung, ausser Sprit. Selbstkostenabrechnung nach der Tour.

The Ultimate Roadster Orgasm – 8. Oktober 2022

Den Beginn der Olivenpflücker Tour führt uns durch die Hochalpen der Schweiz, Österreichs und Italiens.

Wir starten Samstag in der Region Feldkirch/Sargans mit der Route Wolfgangpass, Flüelapass, Ofenpass, Umbrail. Sofern offen, ist der Gavia das nächste Ziel, ansonsten weichen wir über den Passo del Mortirolo/Foppa aus. Weiter via Tonale, Forcella di Brez und Passo della Mendola bis in die Region Bozen für eine Unterkunft.

  • 367km, auf 171km 11.303m im Anstieg

Am Sonntag holen wir etwas über die südlicher gelegenen Pässe der Dolomiten aus: Passo Manghen, Passo della Forcella, Passo Brocon, Passo Cereda, Forcella Franche und Passo Duran stehen auf dem Programm. Ob es diesmal in Dont noch ein Eis hat in der besten Eisdiele der Dolomiten? Weiter auf den Passo Cibiana, Passo Tro Croci und Col Sant’Angelo auf den Grossglockner Hochalpenstrasse mit Iselsberg und Hochtor. Am Ausgang der Hochalpenstrasse endet die Tour Abends in Fusch.

  • 433km, auf 183km 13.992m im Anstieg

Dieses ist eine anspruchsvolle Strecke mit einem Calimoto Kurven-Index über 110. In Anlehnung an Scooter: Lass uns Fahren oder Ficken oder beides, denn morgen sind wir tot.